VW holt mit Quantumscape Akkufertigung nach Deutschland

Kein geringer als Ferdinand Dudenhöffer spricht in diesem Zuge von einem „Knaller“ für Deutschland. In dem NTV-Interview mit Diana Dittmer erklärt er, wieso dies für Deutschland & die Elektromobilität eine gute Nachricht sei.
Wir fassen das hier kurz zusammen.

Feststoffbatterien – keiner hat daran geglaubt

Experten hatten nicht mehr damit gerechnet, dass die Probleme mit der Feststoff-Technologie zeitnah in den Griff zu bekommen sein. Auch hatte man als Produktionsstandorte eher China, Korea, Japan oder die USA im Auge, aber keineswegs Deutschland.
Jetzt scheinen die Probleme dieser Technologie gelöst zu sein und das würde zu einem Quantensprung in der Elektromobilitä führen.

Worin bestehen die Vorteile?

  1. Schneller Ladungen sind möglich. In Zukunft tankt man Strom so schnell wie Sprit
  2. Feststoffe halten länger als die Autos selbst  – ggf. Mehrfachverwendung? (Anm. d. Autors)
  3. Erhebliche Platz- & Gewichtsreduktion – Kosten- & Reichweitenvorteile (1000km sind kein Problem mehr)

Sollte sich dies bewahrheiten, dann wäre die Technologie wirklich ein Quantensprung für die Elektromobilität & auch der Produktionsstandort in Deutschland würde uns allen im internationalen Wettbewerb sehr gut tun.

Kritik kommt aus Asien

Toyota ist ebenfalls seit längerem an den Feststoffbatterien dran und wollte diese ursprünglich schon in Serienfertigung produzieren. Dieser Start wurde jetzt auf 2025 verschoben. Einige Experten sehen den Durchbruch von Quantumscape zwar ebenfalls auf zellularer Ebene, gehen aber davon aus, dass die Übertragung auf Batterien nicht so einfach ist, wie man sich das erhofft. Hier ist Herr Dudenhöffer anderer Ansicht und meint: „Diese Zelle in größere Batterien einzubauen, ist nur noch eine kleine Nuss.“

Es bleibt spannend …

Ihr Güting-Elektrotechnik & Team

Quellen: NTV
Bilder: deepadesigns@shutterstock.com